Massagen gelten als eines der ältesten bekannten Heilmittel in der Geschichte der Menschheit.
In Hinsicht auf die medizinische Massage werden im Regelfall fünf verschiedene Grifftechniken eingesetzt:
Streichung (Effleurage), Walkung und Knetung (Petrissage), Klopfung (Tapotement), Reibung (Friktion),
sowie Vibration beziehungweise Erschütterung. Diese werden aufgrund ihrer Wirkung je nach vorgegebenem
Behandlungsziel in unterschiedlicher Kombination, Frequenz und Stärke angewandt.
Um nur drei praktische Beispiele für solcherlei therapeutische Massageformen und ihre Anwendungs- wie Wirkungsbereiche zu nennen:
(Quelle:misterinfo.de)
Wirkungen einer Massage erstrecken sich - wenn diese „richtig“ ausgeführt wird - von der eigentlich behandelten Körperstelle über den
ganzen Organismus des Patienten und umfassen letztendlich ebenfalls dessen Psyche. Die spezielle medizinische Massage gehört so zu den
bedeutendsten praktisch- medizinischen Therapieformen überhaupt und hat eine fundierte, langjährige Ausbildung als staatlich anerkannter
Physiotherapeut oder Masseur (beziehungsweise „Masseur und medizinischer Bademeister“) zu Voraussetzung.
Außerdem kann eine solche Massage nur vom (Fach-)Arzt verordnet werden.